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Bereits mit den ersten Klängen dieses neuen Instrumental-Albums wird klar: Das ist eine echte Hilden-CD! Süffisante, schmatzende Gitarrenklänge – produziert auf erlesenem Vintage-Equipment, feinsinnige Melodien, satte Grooves und wohlige Eigenkompositionen mit dem typischen Gitarrenschmelz, den man seit Jahren an dem münsterischen Bluesgitarristen schätzt, erklingen hier im satten Soundgewand.
Mit einer hochkarätigen Besetzung wurde dieser knapp 60-minütige Silberling eingespielt, darunter mit dem ehemaligen Klaus-Lage- und Albert-Mangelsdorff-Bassisten Martin Engelien und seinem Kollegen Dieter Steinmann am Schlagzeug – ebenfalls ein Mitstreiter aus alten Lage-Zeiten. Der Essener Folkwang-Jazzpiano-Professor Thomas Hufschmidt ist ebenso wieder mit von der Partie wie auch Blues-Organist Horst Bergmeyer. Beide Keyboarder sind bereits seit langer Zeit regelmäßig auf Hildens Veröffentlichungen zu hören und ergänzen sich hervorragend mit ihren unterschiedlichen Spielweisen.
Einige wenige Fremdkompositionen gibt es auch auf dieser Scheibe. Und auch dies ist schon gute Hildensche Tradition, mit einer eigenen Bearbeitung eines Klassikers aufzuwarten. Hier sei die frische Inszenierung des Grover-Washington-Instrumentals „Mr. Magic“ an erster Stelle genannt. Eine schöne Mischung aus bluesigen Titeln, jazzig und soulig angehauchten Stücken bis hin zu rockig angehauchtem Material (bei dem die Band und der Leader beizeiten auch schon mal ordentlich zulangen) schließt sich an und bildet einen farbenreichen musikalischen Bogen, der vom ersten bis zum letzten Titel ungemein stimmig erscheint.