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Diese Gitarre! Eric Lugoschs ganz eigenen Ton hört man unter Dutzenden Fingerstyle-Meistern heraus.
Auch „Migration“, wie jedes neue Solo-Album des zurückhaltenden Amerikaners ein Ereignis, versetzt den Hörer fast unmerklich in einen Zustand zwischen stillem Genuss zeitloser Schönheit, seliger Zeitvergessenheit und ungläubigem Staunen über so viel Tiefe bei vollkommener Leichtigkeit:
flinke Melodien von Ohrwurmqualität - jeder Ton schlank, bestechend präzise. Harmonien beiläufig bis traumwandlerisch hingetupft. Zart, mühelos und unwiderstehlich durchzieht Groove jede Linie.
Als liebevoll-detailversessener Sachwalter alter amerikanischer Volksmusik verbindet Lugosch auch auf „Migration“ diese souverän mit moderneren Harmonien, mit Spirituals, Ragtime, Blues, Jazz und Great American Songbook. Gitarristisch zuerst geschult an Fingerstyle-Altmeister Reverend Gary Davis, spielt Lugosch drei Stimmen gleichzeitig auf sechs Saiten, lässt all dem seine Ursprünglichkeit und findet als begnadet tüftelnder Arrangeur und Komponist für sein tragbares Orchester auf dem Griffbrett jederzeit exakt den Ton, den die musikalische Logik verlangt.
Ob schwungvoll („Watch Pot“), hauchzart spanisch („Sombra“), moderner Jazz-Walzer („H.S.A.“) oder traumverlorener Blick auf eine Pferdeweide („Appaloosa“) – auf „Migration“ verzaubert den Hörer nichts als Lugoschs Gitarre, die, frappierend locker noch den allerletzten Ton formvollendet auf den Punkt bringt.