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Jason Seizer - Patience

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In internationaler Besetzung (Belgien, Deutschland, USA) stellt sich das Quartett (plus Gast) um den Münchner Saxophonisten hauptsächlich mit Eigenkompositionen vor, die durch Vielseitigkeit, anspruchsvolle Darbietung und warmen Sound überzeugen. Das Repertoire ist geprägt durch eine Bandbreite von romantischen Balladen über spritzige up-tempo Stücke bis zu lateinamerikanischen Rhythmen.

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aufgenommen: 1995
Spielzeit: 51:56
Musiker: Jason Seizer: tenorsax Walter Lang: piano Nic Thys: bass Rick Hollander: drums, voc. Peter Tuscher: trumpet

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Jason Seizer - Serenity

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Cool, Hardbop, die latingewürzte Klangsprache eines Stan Getz: Jason Seizer bewegt sich auf seiner neuesten Produktion “Serentity” mit ungeheurer Leichtigkeit zwischen den unterschiedlichsten Spielarten des Jazz der fünfziger und sechziger Jahre. Allerdings gelingt es dem Münchner Tenorsaxophonisten gleichzeitig, und hier liegt der enorme Reiz von “Serenity”, in jedem Song sein ganz eigenes, unverkennbares musikalisches Idiom zu transportieren.

Das Resultat: Trotz der deutlichen Reminiszenzen klingt “Serenity” ungeheur modern und erfrischend unverbraucht. Nicht geringen Anteil hieran hat sicherlich die klassische Quartettbesetzung mit Gitarre. Die eröffnet nämlich nicht nur harmonisch faszinierende “Frei”-Räume und Klangfarben, sondern lässt Seizer und seinem Gitarristen Peter Bernstein allen nur denkbaren Platz für inspirierte Improvisationen und unerhört dichtes Dialogisieren. Daß dieses Album direkt nach einer zweiwöchigen Live-Tour entstand, den kundigen Hörer wundert’s kaum.

 

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aufgenommen: 1998
Spielzeit: 57:06
Musiker:

Jason Seizer: tenor sax Peter Bernstein: guitar Joris Teepe: bass Falk Willis: drums


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Florian Poser Group - Aspects

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Die Florian Poser Group, die sich durch zahlreiche Tourneen in Europa einen Namen gemacht hat, gehört zu den „frischesten deutschen Jazz-Ensembles“ (Neue Osnabrücker Zeitung). Technisch brillant, voller Spielfreude und handwerklichem Können ist die Musik der Gruppe, und Florian Posers prägnante Kompositionen tun ein Übriges zum unverwechselbaren Gruppensound. Mainstream Jazz in der Tradition des Hardbob der 50er und 60er Jahre wird angereichert mit modernen Spielweisen. Groove und Soul, Drive und Swing waren schon immer die wichtigsten Elemente in der Musik Florian Posers, der in den letzten Jahren in den Elitezirkel der Vibraphonisten eingedrungen ist und in seiner Gruppe mit hervorragenden Musikern seine Klangvorstellungen verwirklicht.

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aufgenommen: 1993
Spielzeit: 59:39
Musiker: Musicians: Florian Poser: vibraphone Martin Classen: tenor sax Buggy Braune: piano Martin Wind: bass Dirik Schilgen: drums Gustavo Bergalli: trumpet

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Florian Poser Group - Pacific Tales

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aufgenommen: 1996
Spielzeit: 65:46

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Klaus Ignatzek Quintet - Live

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Die vorliegende CD Klaus Ignatzek Quintet “Live” entstand während einer 5-wöchigen Tournee im Oktober 1995. Das traumwandlerische Zusammenspiel dieser fünf Spitzenmusiker läßt sich jedoch nicht allein auf diese Tournee zurückführen, sondern ist das Ergebenis einer fast 10-jährigen Zusammenarbeit! Dies ist umso erstaunlicher, wenn man bedenkt, daß jeder Musiker aus einem anderen Land stammt. Internationaler kann eine Band wohl kaum besetzt sein. Das Repertoire der aktuellen CD des Quintetts besteht aus vier Kompositionen von Klaus Ignatzek: dem powervollen ´Quasi-Modal`, dem harmonisch komplexen ´The Waltz for Jean-Louis`, dem rhythmisch wie harmonisch originellen ´Return voyage`, und der stimmungsvollen Ballade ´A Ballad for Booker`. Der shuffle ´Nails`zeigt Claudio Roditis kompositorische Fähigkeiten. Abgerundet wird diese temperamentvolle CD-Einspielung durch den bekannten Jazzstandard ´Autumn Leaves`. Ein begeisterstes Publikum tut sein übriges und gibt diesem Konzert einen würdigen, ja enthusiastischen Rahmen. "…begeistert mit locker fließendem und doch so kunstvollem zeitgenössischem Bop…" (Wolfgang Bum, Wiesbadener Tagblatt, 3./4. Okt. 1996) "Eine Band mit internationaler Besetzung, großem Erfahrungsschatz und überschäumender Spielfreude…" (S. Schiller, Passauer Neue Presse, 16./17. Nov. 1996)

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aufgenommen: 1995
Spielzeit: 72:31
Musiker: Klaus Ignatzek: piano Jean-Louis Rassinfosse: bass Chip White: drums Claudio Roditi: trumpet Gustavo Bergalli: trumpet

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Klaus Ignatzek International Quintett - African Flower

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Wer das Klaus Ignatzek International Quintet einmal live erlebt hat, wird wissen, wie energiegeladen, wie zupackend und mitreißend dieses Ensemble auf der Bühne agieren kann - viele werden sich ein ums andere Mal bereits diese geballte explosive Kraft auf Tonträger gewünscht haben. Dieser Wunsch geht nun mit „African Flower“ in Erfüllung: Ignatzek & Co. in absoluter Topform, digital aufgenommen im Jazzclub in Rom. Und da „African Flower“ ein kompromissloses Live-Album ist, lassen sich die Fünf richtig Zeit für das, was sie so hervorragend wie nur wenige beherrschen: die Improvisation. Feurige Trompetensoli der beiden Südamerikaner Roditi und Bergalli kontrastieren mit herrlich ausgedehnten Freiflügen am Klavier, dazu eine bestens aufeinander abgestimmte Rhythmusgruppe als swingendes perpetuum mobile - kurzum, „African Flower“ ist Modern Jazz at its very best!

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aufgenommen: 1996
Spielzeit: 72:45
Musiker: Claudio Roditi: trompete Gustavo Bergalli: trompete Jean-Louis Rassinfosse: bass Chip White: drums Klaus Ignatzek: piano

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Beda - Freakpop
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Klaus Ignatzek Trio - Primal Sound

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Klaus Ignatzek ist ein alter Bekannter. Die Basis seiner Musik ist das Jazzverständnis des Hardbop. Er weiß diese Klangsprache allerdings universell und ganz unverwechselbar einzusetzen. In verschiedenen internationalen Formationen war er mit Jazzstars wie Joe Henderson, Dave Liebmann, Bobby Hart oder Bobby Watson zu hören. Sein Klavierspiel ist voller Nuancen und überraschender Wendungen. Mit brillanter Technik und schier unerschöpflicher Inspiration macht er klar, dass er zu den führenden Vertretern seines Instruments gezählt werden muss. Zusammen mit der rumänischen Sängerin Anca Parghel und dem belgischen Kontrabassisten Jean-Louis Rassinfosse bildet Klaus Ignatzek eines der interessantesten Trios des europäischen Jazz. Die drei bilden eine zusammengewachsene Einheit, musizieren offen, frei und gleichberechtigt und schöpfen aus dem Repertoire der ganzen Jazzgeschichte. Die neue Produktion des Trios ist ein Leckerbissen für die Liebhaber intimer Settings. Sensible Interaktion trifft auf packende Intensität, überschäumende Spielfreude flirtet mit selbstverständlich erscheinender Virtuosität. Ohne sich von Klischees oder Grenzen einschränken zu lassen, erfinden die drei Musiker um Klaus Ignatzek ihren ganz eigenen Mikrokosmos, an dem der Zuhörer staunend Anteil nimmt.

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aufgenommen: 1999
Spielzeit: 1209
Musiker: Klaus Ignatzek: piano Anca Parghel: vocals Jean-Louis Rassinfosse: bass

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Volker Schlott Quartett - The Day Before

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Das ostdeutsche Quartett um den Saxophonisten und Komponisten Volker Schlott besticht durch frische, unverbrauchte und sehr eigenständige Musik, fernab von gängigen Klischees. Von fast meditativer Ruhe über swingende Rhythmen, atonale Passagen - eingebettet in rockige Grooves - zurück zu wunderschönen, sparsamen Melodien reicht der Spannungsbogen. Dabei wird die Virtuosität der vier hochkarätigen Musiker niemals zum Selbstzweck, sondern dient immer dem Gesamtklang. Saxophon, Gitarre, Bass, Schalgzeug - eigentlich keine außergewöhnliche Besetzung. Das Volker Schlott Quartett beweist, daß man nicht unbedingt eine außergewöhnliche Besetzung braucht, um außergewöhnliche Musik mit einer persönlichen Handschrift zu machen. Fazit: ein inspirierendes Album, bei dem Zuhören einfach Spaß macht. "Meditative Ruhe, swingende Rhythmen, atonale Passagen und rockige Grooves – unverbrauchte Musik aus den neuen Bundesländern, fernab gängiger Klischees." (WZ, 24.07.1993)

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aufgenommen: 1991
Spielzeit: 62:28
Musiker: Volker Schlott: sax Jürgen Heckel: guitar Jens Saleh: bass Mario Würzebesser: drums

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Volker Schlott Quartett - Why not

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Seit 10 Jahren besteht das Quartett nun schon - Grund genug für eine Jubiläums- CD. Zwar gab es in diesen Jahren einige kleinere Umbesetzungen und auch stilistisch hat sich das Quartett vom reinen Jazzquartett weiterentwickelt. Grundlage für die Musik des Volker Schlott Quartetts sind aber nach wie vor die Kompositionen des Gründers der Gruppe. Die Musik der aktuellen CD entstand Anfang 1995 und beeinhaltet Reflexionen von Konzertreisen der letzten Jahre und deren Impressionen. Die breitgefächerte Stilvielfalt wird allerdings konzeptionell von Volker Schlott seit Längerem verfolgt mit der Absicht, in vermeintlich Bekanntes möglichst eigenständige, unkonventionelle Ideen einzubringen. Dabei ist nicht entscheidend, in welcher musikalische Schublade die Musik anzusiedeln ist, sondern, daß sie Gefühle anregt, Stimmungen verbreitet und in jeder Hinsicht kommunikativ ist. Der Beginn der CD mit dem “Abschiedslied” läßt daher mehrere Deutungen offen - zumindest sollte man sich jedoch eine knappe Stunde vom Alltag verabschieden.

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aufgenommen: 1995
Spielzeit: 53:26
Musiker: Volker Schlott: sax , flute Jürgen Heckel: guitar Martin Lillich: bass Ulli Moritz: drums

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Volker Schlott Quartett - Akribik

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Inmitten radioformatierter Dutzendware hat sich das Volker Schlott Quartett bereits seit einigen Jahren immer wieder als rettendes Eiland bewährt. Auch das aktuelle von dieser Insel gesandte "Rettungsboot", getauft auf den Namen "Akribik", lässt uns musikalisch Schiffbrüchigen nicht im Stich. Zu hören gibt es auf diesem Album feingesponnenen akustischen Jazz, gewürzt mit modernen Klängen vom Gitarrensynthesizer. Uns erwartet ein wohlbalanciertes Geflecht aus Kon- und Dissonanz, das gleichermaßen treffsicher auf Bauch und Kopf zu zielen vermag. Natürlich glänzt auch "Akribik" mit dieser unnachahmlichen Leichtigkeit, mit der Schlott uns immer wieder vergessen macht, welch immenser Tiefgang seiner Musik eigentlich innewohnt. So schaffen es Schlott und seine Mannen nun schon seit Jahren jedesmal aufs Neue, ihre Hörer fast unbemerkt in bislang unbekannte musikalische Gefilde zu entführen, weit weg vom üblichen Mainstream.

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aufgenommen: 1998
Spielzeit: 54:40
Musiker: Volker Schlott: saxophon,percussion, bawu Jürgen Heckel: guitar, kalimba Martin Lillich: bass Uli Moritz: drums, percussion

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