Seit vielen Jahren reist Uli Kringler mit Gitarre im Gepäck durch Südeuropa, Afrika, USA und Lateinamerika, und viele der Eindrücke, die er unterwegs sammelt, finden ihren Niederschlag in den 13 Eigenkompositionen seiner neuen CD „One World In A Guitar“.
Zuhause in Hamburg wirkt Uli Kringler als viel beschäftigter Studiogitarrist in zahllosen CD- und Filmmusikproduktionen. Auf seinen Reisen spielt er gern in Cafés oder einfach auf der Strasse, und dort, in Barcelona, Marrakesch oder Havanna, prägen sich die Gesichter und Geschichten ein, die später vielleicht zu einem der kleinen musikalischen Roadmovies werden, die es auf „One World In A Guitar“ zu entdecken gilt.
Neben wunderbar fließenden Kompositionen in Open Tunings wie „Wheels“ und treibend Groovigem wie „Riding The Wave“ oder „Princess“, findet sich auf „One World In A Guitar“ noch manche musikalische Überraschung – wie etwa „Questions“, hier hinterließ der Unterricht bei Ralph Towner bleibenden Eindruck auf Kringler, oder das auf einer Dobro gespielte „Arroyo Hondo“, eine Hommage an Freund und Mentor Abi Wallenstein.

 

Als 2000 sein Album „Free Mind“ erschien, ahnte vermutlich niemand, dass der Titel wörtlich gemeint war: Ob Gitarrenmusik, New Age, Jazz, Minimal Music – Musik ist für Axel Schultheiß grenzenlos.

Nach den atmosphärischen, mit dezenter Elektronik gefärbten Klanglandschaften, wendet sich der Schwabe auf seinem dritten Album „The Uplift“ wieder den reinen Akustikgitarrenklängen zu. Dabei trägt er Instrumentalstücke mit einfühlsamer Intensität, großer Dynamik und mitreißender Leidenschaft vor, mit dem Ziel seinen Hörern „Bilder mit Tönen“ und die Botschaft von „Schönheit und Kraft“ zu vermitteln. Wie groß dabei seine Vorstellungskraft und Kreativität ist, zeigt Schultheiß neben 15 Eigenkompositionen in den überraschenden Interpretationen der Volkslieder „Hänschen klein“ und „Im Frühtau“. „Ich habe mich neu in die akustische Gitarre verliebt“, so Schultheiß in den Liner Notes. Seinen Hörern dürfte es angesichts von „The Uplift“ bestimmt nicht anders gehen.

Axel Schultheiß´ Weg zur akustischen Gitarre beginnt mit den Kursen von John Pearse und der denkwürdigen Aufnahme „6 & 12 String Guitar“ von Leo Kottke. Später werden Martin Kolbe und Ralf Illenberger zu wichtigen Einflüssen. Axel Schultheiß führt das Vermächtnis dieses einst populären Gitarrenduos mit einander in stetigem Fluss umspielenden Gitarren ganz individuell weiter. Seine gewaltig aufgetürmten Klanggebäude aus rhythmischen Überlagerungen und meditativen Akkordflächen sind sind vielschichtig und feinsinnig zugleich. Die neue CD „Departure“ ist somit ein ganz besonderes musikalisches Erlebnis: einerseits melodiös und eingängig, andererseits voll polyrhythmischer Momente und ungerader Metren, dabei lebendig und druckvoll eingespielt.

Axel Schultheiß Weg zur akustischen Gitarre begann mit den Kursen von John Pearse und der denkwürdigen Aufnahme „6 & 12 String Guitar“ von Leo Kottke und führte ihn zur musikalischen Bekanntschaft mit dem einst populären Gitarrenduo von Martin Kolbe und Ralf Illenberger. Heute sind seine gewaltig aufgetürmten Klanggebäude vielschichtig und feinsinnig zugleich. Wer die Musik von Kolbe/Illenberger kennt, wird sich über „Free Mind“ freuen, denn Axel Schultheiß führt das Vermächtnis der beiden mit einander in stetigem Fluss umspielenden Gitarren ganz individuell weiter. Seine Kompositionen aus rhythmischen Überlagerungen und meditativen Klangflächen sind ein ganz besonderes gitarristisches Erlebnis.

Aus der Flut der Neuveröffentlichungen taucht immer wieder einmal eine besonders interessante Persönlichkeit auf. Neil Stacey ist ein solcher Musiker, der einen originellen Stil besitzt und sich wohltuend von der Masse abhebt. Dabei ist er nicht nur äußerst vielseitig und virtuos. Das besondere an der Musik des sympathischen Engländers ist seine gleichzeitige Begabung als einfühlsamer Komponist wie als begnadeter Arrangeur, mit der jedem noch so bekannten Hit seine ureigene Handschrift aufprägt. Hören Sie sich nur einmal seine Version von Summertime an, die selbst seinen berühmten Gitarrenkollegen Pat Metheny zum Schwärmen brachte: „hard to imagine how you are doing all that!...“ Neil Stacey wird in nächster Zeit öfter auf den europäischen Bühnen live zu hören sein. Dann kann man ihn beobachten und herausfinden, wie er das eigentlich alles gleichzeitig macht mit den groovenden Rhythmen, Bass, Melodie, Improvisationen ....

Antonio Calogero, Jahrgang 1961, stammt aus Messina (Sizilien) und studierte Gitarre am Santa Cecilia Konservatorium in Rom. Seine Begabung als Komponist und die Beschäftigung mit  moderen Gitarrentechniken tragen zu einem persönlichen Stil bei, der Einflüsse von Modern Jazz über Folk bis hin zu mediterranen Klängen verarbeitet. Durch verschiedene Techniken, die unterschiedlichen Klangcharaktere von Nylon- und Stahlsaitengitarre und die harmonischen Möglichkeiten verschiedener Gitarrenstimmungen bietet er eine musikalische Bandbreite, die sowohl durch Interpretation wie auch durch Inspiration überzeugt.
Antonio Calogero war ausgiebig auf Tour sowohl in Europa als auch in den USA und arbeitete mit Musikern wie Alex de Grassi, Mike Marshall, Peppino d‘ Agostino und Peter Finger.

"…Wenn sich der Zuhörer auf die musikalischen Stimmungen Calogeros einläßt, ist ihm ein Genuß garantiert, den er so schnell wohl nicht vergessen dürfte." (G. Jelonnek, Kölnische Rundschau, 22.8.96)

Kindheitserlebnisse sind prägend. Spielerisch erlebt der junge Ansgar Dälken die Faszination von Klang. Heute, längst erwachsen und gereifter Musiker, entdeckt er dieses fast „verloren gegangene Gefühl“ wieder: in der Musik von Thelonious Monk (1917-1982). Es gehören jedoch eine gehörige Portion Enthusiasmus und Entschlossenheit, musikalisches Können und hingebungsvolle Liebe zur Musik dazu, sich dem gewaltigen Werk eines der bedeutendsten Komponisten des Modern Jazz gleichsam analytisch und spielerisch zu nähern. Nicht weniger als 70 Kompositionen hat der Mönchengladbacher Meistergitarrist in den vergangenen Jahren für Sologitarre bearbeitet. Dälken gelingt es, auf seiner Nylonstring das Wesen von Monks Originalen mit tief empfundenem Spiel zu erfassen, widerzuspiegeln und sie gleichzeitig mit neuem Leben zu füllen. Mit ‚All Ways Know‘ ist Ansgar Dälken ein wunderbares Album gelungen, das den musikalischen Kosmos des großen Jazz-Pianisten erstmals auf sechs Saiten erlebbar macht.

 

Ansgar Dälken gewann beim Nachwuchswettbewerb des OPEN STRINGS Festivals 1999 den zweiten Preis.

„Madeleine“, sein Debut-Album bei ACOUSTIC MUSIC, bestätigte seine gitarristischen und musikalischen Qualitäten und wurde von Kritik und Publikum begeistert aufgenommen. Nun können wir „Llaneza“ präsentieren, eine rein solistische Einspielung, die die Faszination von Dälkens Musik in ihrer konzentriertesten Form zur Geltung bringt. Wieder schafft es der Kölner Gitarrist, den Zuhörer mit atmosphärisch dichten Klanglandschaften zu fesseln. „Llaneza“ ist eine exquisite Akustikgitarren-CD für Genießer.

„Er spielt seine Stücke nicht, er tanzt sie und hat dabei ein tiefes Gespür für den Raum zwischen den perlenden Tönen.“ Das sagt kein Geringerer als der französische Gitarrenmeister Pierre Bensusan über Ansgar Dälken. Kein Wunder, dass dieser wunderbare Gitarrist beim Nachwuchswettbewerb des OPEN STRING Festivals 1999 den zweiten Preis gewinnen konnte. Dälkens Musik fesselt vom ersten Ton an. Nur selten trifft man auf solch tiefempfundenes und meisterlich interpretiertes Spiel. Seine Einflüsse reichen dabei von Fingerstyle-Gitarristen wie Alex de Grassi bis hin zum atmosphärischen Jazz von Oregon, Ralph Towner oder Pat Metheny. Ansgar Dälken spielt nicht nur Gitarre, er macht Musik im besten Sinne des Wortes. Sein Instrument, dem er einen wundervoll tragenden Ton entlockt, ist dabei das Mittel seines Ausdrucks. „Madeleine“, seine erste Produktion für ACOUSTIC MUSIC, zeigt die ganze Palette seiner Ausdrucksmöglichkeiten. Lichtdurchflutete Stimmungen werden mit tiefer Nachdenklichkeit kontrastiert und wir können den Ausblick in die Weite von Ansgar Dälkens Klanglandschaften geniessen.

Wer Duck Baker kennt, weiß, dass trotz derart persönlicher Thematik keinesfalls gefühlsduselige Trübsal zu erwarten ist, vielmehr begeistert Baker erneut mit einem Dutzend anspruchsvoller Kompositionen, deren oft rauhem Charme sich der Zuhörer nur schwer entziehen kann. Und ungeachtet des nicht zu verleugnenden melancholischen Leitgedanken dieses Albums gibt s auch so manchen “Fußwipper” zu entdecken, wie etwa das famos swingende “Susanna” oder den jazzangehauchten Opener “Snapshots”. Aufgenommen wurde “Ms. Right” im Osnabrücker Acoustic Music Studio vom Labelchef Peter Finger persönlich, was neben den bereits erwähnten musikalischen Qualitäten einmal mehr akustischen Gitarrensound in höchster digitaler Qualität garantiert.