Stephen Fearings musikalische Wurzeln liegen ohne Frage im Country-Rock, der jedoch in seinen Kompositionen eine ganz eigene lyrisch-melancholische und dennoch kraftvolle Prägung erhält. Bemerkenswert ferner nicht nur Fearings anspruchsvolle Texte, sondern auch die liebevollen Arrangements der zwölf Songs, die sich angenehm vom Einerlei so mancher Serienproduktion absetzen. Egal ob Cello, Lap Steel, Akkordeon oder Posaune, immer finden Fearings Songs den richtigen Tonfall, die passende Farbnuance. Doch auch ganz allein, nur mit der Gitarre, zeigt sich Fearing als ungemein eindringlicher Stimmungsbildner.

Was der englische Singer/Songwriter Alex Warner mit seinem neuen Album vorlegt, ist eines der stimmungsvollsten CDs der letzten Zeit. Ein Album mit gefühlvollen Songs und atmosphärischen Instrumentals, das sich wohltuend vom Pop-Einheitssound abhebt. Alex Warners unbefangener Umgang mit seinen Songs macht ihn zu einem so besonderen Musiker. Bei ihm ist Songwriting nicht die Suche nach kommerziellem Erfolg, sondern die Suche nach dem optimalen Song. Trotz musikalischer Einflüsse von Peter Gabriel, Marc Cohn, Joni Mitchell, Bonnie Raitt und Tom Petty hat er doch seinen ganz eigenen, unverwechselbaren Stil bewahrt.

Was der englische Singer/Songwriter Alex Warner mit „Uncut Diamond“ vorlegt, ist eine der stimmungsvollsten CDs der letzten Zeit. Ein Album mit gefühlvollen Songs und atmosphärischen Instrumentals, das sich wohltuend vom Pop-Einheitssound abhebt. Die meisten Songs auf „Uncut Diamond“ sind First Takes, die nicht in Richtung Gefälligkeit getrimmt wurden und daher viel von ihrer Natürlichkeit behalten haben. Uncut Diamonds eben! Alex Warners unbefangener Umgang mit seinen Songs macht ihn zu einem so besonderen Musiker. Bei ihm ist Songwriting nicht die Suche nach kommerziellem Erfolg, sondern die Suche nach dem optimalen Song. Und davon gibt es einige auf „Uncut Diamond“. Trotz musikalischer Einflüsse von Peter Gabriel, Marc Cohn, Joni Mitchell, Bonnie Raitt und Tom Petty hat er doch seinen ganz eigenen, unverwechselbaren Stil bewahrt.

Seit 1996 arbeitet Eddie Nünning mit der Essener Sängerin Christiane Weber im Duo „To Be Two“ zusammen. Die beiden bilden eine wunderbare musikalische Einheit, bei der die orchestrale Spielweise des Gitarristen voll zum Tragen kommt. Die glockenhelle Stimme von Christiane Weber schwebt und tanzt über den Akkorden und Grooves von Nünnings Nylonstring-Gitarre. Für ihre CD „Everything“ haben die beiden ein Repertoire ihrer Lieblings-Songs zusammengestellt. Zu hören sind hier höchst individuelle Interpretationen von Jazzstandards („Lullaby Of Birdland“), Latin-Tunes („Dindi“), Blues-Songs („Route 66“) und Balladen („Everything“). Weitere Stücke stammen von Leonard Cohen, Tom Waits oder Van Morrison. Selten hat man ein Duo gehört, das sich so perfekt ergänzt und die Idee einer intimen Zweierbesetzung derart vielfältig und wandlungsfähig in Klänge umsetzt. So wird der Hörer des öfteren bereits bekannt geglaubte Songs ganz neu entdecken.

Auf ihrer CD „The Edge of Season“ präsentieren „To be Two“ eine abwechslungsreiche Songauswahl zum Thema „Jahreszeiten“. Sängerin Christiane Weber und Gitarrist Eddie Nünning mischen verschiedene Stile und Stimmungen in neuen, gewohnt individuellen Arrangements. Jazzstandards, Songs von Carole King, The Who, George Harrison und Tori Amos sowie erstmals auch Eigenkompositionen bilden einen Jahreszeiten-Zyklus mit ganz eigener Atmosphäre. Die Songs wirken teils sanft, teils kraftvoll und präsentieren sich in subtilen, groovigen Arrangements. Christiane Weber verzaubert den Hörer mit ihrer äußerst wandlungsfähiger Stimme, unterstützt durch Eddie Nünnings Nylonstring-Fingerstyle-Begleitung.

Eddie Nünning ist ein wahrer Meistergitarrist in Sachen Groove und Song-Begleitung. Wie kaum ein anderer beherrscht er das orchestrale Spiel und glänzt mit stimmungsvollen Arrangements und ausgefeilter Spieltechnik. Eddie Nünnings neues Duo „Rainbow Sleeves“ mit der jungen Sängerin Lara Schallenberg ist eine intime Traumbesetzung, die ein ganz neues Universum an Möglichkeiten für Gitarrist und Sängerin bietet. Das Repertoire von „Painted Songs“ umfasst eine exklusive Auswahl von Klassikern der Singer/Songwriter-Tradition (u.a. von Neil Young, Elton John, Lennon/McCartney) und aktuellen Songs (u.a. Prince, Silje Neergard, Tori Amos). Eddie Nünnings Texturen aus akustischen Gitarren und dezentem Gitarren-Synthesizer tragen Lara Schallenbergs Stimme, die zwischen Mädchenhaftigkeit und Erotik changiert. Gemeinsam bereichern sie das Genre Guitar/Vocal-Duo um eine neue sinnliche Variante.

Die beiden müssen ihre Songs lieben. Nur so sind Intensität und magische Ausstrahlung dieser Aufnahmen zu erklären. Eddie Nünning, orchestraler Meistergitarrist, und Lara Schallenberg, Sängerin mit vielfarbiger Stimme, interpretieren auf From A Wooden House ein kunstvoll gemischtes Repertoire zwischen Pop, Rock, Folk und Americana. Über Eddie Nünnings großartigen Texturen aus akustischen und elektrischen Gitarrenklängen schwebt Lara Schallenbergs mädchenhafte Stimme, die das gesamte vokalistische Ausdrucksrepertoire zwischen sanftem Flüstern und rauen Obertönen beherrscht. Tiefgehendes gegenseitiges Verständnis der Musiker und perfektes Zusammenspiel erzeugen eine selten gehörte musikalische Dichte. Nünning und Schallenberg machen sich die Kompositionen (u.a. von Sting, Neil Young, Joni Mitchell, James Taylor und Tom Waits) zu eigen und extrahieren aus ihnen eine bislang ungehörte musikalische Essenz. Kurz: Eine intime Traumbesetzung, die ein neues Universum des Zusammenspiels von Gitarre und Stimme öffnet.